Mittwoch, 23. Dezember 2015

04.-10.11.2015 Türkei - Kusadasi

1. Tag
19:30 in Izmir angekommen
1,5 Stunden im Bus auf dem Flughafen gewartet
1 Stunde Fahrt nach Kusadasi
Sandwich auf dem Zimmer
Zimmer liegt in der 2. Etage mit Mehrblick, sehr schön

An der Bar noch Wein Bier und Raki zur Begrüßung getrunken
Wir haben All-Inklusive

2. Tag 
versucht das Büro der Autovermietung zu finden
Leider nicht gefunden. 
Anruf der Autovermietung an der Rezeption und somit eine 2. Adresse herausbekommen
Lange gesonnt am Hotel , sehr warm in der Sonne
Die Vogelinsel von Kusadasi


Kusadasi von oben
Das weiße Hotel im Hintergrund ist unseres.
 Im Sommer ist hier Hochbetrieb mit vielen Kreuzfahrtschiffen.

3. Tag
Auto um 10:30 abgeholt, hat problemlos geklappt
Hyundai I20, Automatik
Danach nach Ephesus und Mutter Maria Haus
Ephesus ist sehr schön , sehr groß, viel zu sehen, Theater, lange Strassen, alte Bibiothek, Hanghäuser, wo reichere Leute wohnten, beheizte Räume und Bäder
Preis 2 mal 40 Lire plus 10 Lire parken, plus  20 Lire AudioGuide




Mutter Maria Haus
Preis 10 TL Parken plus 40 TL Eintritt
Bei Mutter Maria war nicht viel zu sehen


4. Tag
8 Uhr Frühstück danach nach Pamukkale ca 2,5 Stunden Fahrt, 190 km
Oberer Nordparkplatz war geschlossen, deshalb zum unteren gefahren
Dort die Seen angeschaut und danach hochgelaufen
Eintritt 2 mal 25 Lire
Sehr schöner Aufstieg und Aussicht
Viele Fotos gemacht




Oben ins alte Bad gegangen
2 mal 32 Lire Eintritt
Wasser sehr schön warm, knapp 40 Grad, 2 Stunden gebadet
Abstieg und Rückfahrt

Unterwegs in einer kleinen Stadt (Sarayköy) 2 Döner in einem sehr kleinen Imbiss gegessen
Hat sehr lecker geschmeckt
Mit Getränk 20 Lire bezahlt. Inhaber konnten kein Wort deutsch oder englisch

Geschwindigkeitsregeln werden absolut nicht eingehalten
Trotz klarer Spurregelung wird auf Gegenfahrbahn überholt
Gegen 18:45 wieder im Hotel

5. Tag
Auto zurück gebracht
Vorher noch nachgetankt
Keine Probleme bei der Übergabe
Shopping für 100 Euro , Hemden, Shirt, Bluse
Zurück zum Hotel
Mittag essen und anschließend Sonnen bis 17 Uhr

6. Tag
Heute werden wir uns nur erholen und unseren letzten Tag in der Sonne genießen.
Abendessen zu viel wie immer


Abends Raki wie immer

7. Tag
heute Rückflug.
Alles hat super geklappt.
Wir waren pünktlich in Berlin-Tegel.
Unser Auto stand auch unbeschädigt da, so dass wir schnell zu Hause ankamen.

Mittwoch, 23. September 2015

23.09.2015 Rückflug nach Berlin

Heute geht es nach 9 Tagen wieder zurück. Wir frühstücken gegen 8:00 Uhr, bezahlen unsere offenen Rechnungen im Hotel und fahren gegen 8:30 Uhr los Richtung Heraklion zum Flughafen. Heute ist das Wetter wieder perfekt. Die Sonne scheint, leider müssen wir aber nach Hause.
Wir geben unseren Mietwagen bei Europcar zurück. Es wird genau unter die Lupe genommen, aber wir haben ja keine neue Beule ans Auto gemacht. Spmit gibt es nichts zu bemängeln. 
Ein ungutes Gefühl bleibt aber immer, ob nicht doch noch nachträglich was von der geblockten Sicherheit einbehalten wird.
Das Einchecken und Koffer abgeben geht schnell. Der Flughafen sieht immer noch wie vor 20 Jahren aus.
Ansonsten ist der Rückflug sehr pünktlich. Was will man mehr.
Insgesamt sind wir 946 km mit dem Mietwagen gefahren.

Somit war der Kurzurlaub schön und gelungen.

22.09.2015 Ausflug nach Rethymon und Georgiopouli

Da es heute im Süden der Insel wahrscheinlich meistens regnen wird, entschließen wir uns nach Rethymnon in den Norden zu fahren.
Wir brauchen ca. eine Stunde. In der Nähe des Hafens stellen wir unser Auto auf einen großen Parkplatz. Wir bummeln durch die vielen Geschäfte und kaufen einige Kleinigkeiten für zu Hause ein. Hier steppt der Bär. Die Gassen sind extrem voll. Autofahren macht auch keinen Spaß, da man kaum vorwärts kommt.
Direkt am Hafen setzen wir uns in eine Bar und trinken und essen eine Kleinigkeit.
Die Festung schauen wir uns nicht an, da wir diese ja von früher schon kennen. Wir machen auch noch einen Abstecher zu unserem ersten Hotel auf Kreta, den Rhethymon Bay. Leider finden wir es nicht mehr, sondn nur noch den ehemaligen Pool. Im Nebenhotel erzählt man uns, dass es angeblich Probleme gab und man es irgendwann abgerissen hat. 
Nachdem wir in Rethymnon alles gesehen haben, fahren wir weiter nach Georgiopouli, wo eine ehemalige Arbeitskollegin von Angelika auch Urlaub macht. Da wir den Hotelnamen kennen, ist das kein Problem. Und obwohl wir uns nicht verabredet haben, treffen wir sie wirklich am Strand beim Essen. Die Überraschung ist riesig. Wir tauschen unsere Erlebnisse auf Kreta aus und trinken ein Bier. Anschließend machen wir uns auf den Rückweg nach Agia Galini.
Hier regnet es wirklich immer noch.
Es war also eine gute Entscheidung.

Montag, 21. September 2015

21.09.2015 Wanderung durch die Rouvas-Schlucht

Heute wollen wir eine längere Wanderung unternehmen. Das Wetter soll heute etwas durchwachsen sein. Wir frühstücken zeitig und machen und gegen halb neun auf Richtung Rouvas-Schlucht. Diese beginnt am Ort Zaros. An einem kleinen See etwas außerhalb geht es los. Wir starten um 09:45 Uhr.


Die Wanderung geht durch viele Schluchten aber auch oft über steile Treppen. Einige Male müssen wir einen Stop nach längeren Treppenaufstiegen machen, weil uns die Puste fehlt.
Nach ca. 15 Minuten kommen wir am Kloster Agios Nikolaos vorbei. Dieses ist neu restauriert und sehr groß.
Unterwegs gibt es immer wieder mal Kilometeranzeiger, die die zurückgelegte Entfernung und den noch offen Weg angeben.

Zwischendurch gibt es auch mal eine Wasserstelle, wo wir uns kurz frisch machen.
Im oberen Teil sind viele Ziegen zu sehen, die am Berghang sich was zu fressen suchen.
Man erkennt auch sehr gut, dass hier auch viel Wasser den Bach runterfließt.

Einige Passagen sind durch Brücken und Holzstege passierbar gemacht.

Kurz vor dem Ende zieht de Himmel leider mit Wolken zu.

Nach 2 Stunden 10 Minuten haben wir das Ziel eine Wiese mit vielen Picknickplätzen erreicht.

Außerdem gibt es oben eine kleine Kapelle.

Nun fängt es auch noch etwas zu regnen an.
Deshalb machen wir uns auch schnell auf den Rückweg.

Das reicht aber nicht um voll in den Regen zu kommen. Das ist doof, da man nun wirklich schnell nass wird und die Steine rutschig werden. Einige Male treffen wir andere Wanderer, die sich unterstellen und auf besseres Wetter warten.

Der Rückweg dauert unter 2 Stunden.

Als wir ins Auto einsteigen, sind wir komplett nass. Wir machen die Heizung an und wärmen uns so richtig durch. Ich nehme mal an, dass die Temperatur auf ca. 23 Grad gesunken ist.
Die Reifen unseres Autos sind scheiße. In den Kurven hat das Auto kaum Halt und rutscht ständig. Man muss schon sehr vorsichtig fahren.

Im Hotel ziehen wir uns erst mal um und fahren in den Ort um etwas zu essen. 
Wir bestellen Knoblauchbrot, Griechischen Salat und für jeden Gyros-Pita. Dazu ein großes Bier. Zusammen für 19,50 Euro.

Sonntag, 20. September 2015

20.09.2015 Badetag in Damnoni Beach

Heute sind wir Richtung Plakias gefahren, um einen Badetag einzulegen.
Der lange Strand in Plakias ist aber leider sehr steinig, so dass wir uns entschlossen haben an den Damnoni Beach zu fahren. Der Strand dort ist top. Es ist ein sehr schöner Sandstrand (grober runder Kies) mit glasklarem Wasser. Die Liegen mit Schirm kosten 5 Euro. Es gibt auch einen kleinen abgeschlossenen FKK-Strand (Micro Amoudi Beach), wenn man etwas weiter südlich fährt.

Beim Rückweg machen wir in Spili, einen sehr netten Schön angelegten Ort halt. In einen Cafe gönnen wir uns einen Eisbecher. Hier gibt es viele Quellen mit glasklarem Wasser .

Morgen wollen wir dann wandern in die Rouvas-Schlucht.


Samstag, 19. September 2015

19.09.2015 Markttag in Moires und Matala

Heute haben wir uns den Markt in Moires angeschaut und etwas Obst dort gekauft.
In Moires (etwa 10 km weit entfernt von Agia Galini) haben sie die Hauptstraße gesperrt und Stände aufgebaut. Es sah aus wie Trödelmarkt mit Obst-/Gemüseständen. Wir haben Bananen und Weintrauben gekauft.

Die Weintrauben hätten bei uns mindestens das Doppelte gekostet. Wir haben für eine volle Tüte 1,50 Euro bezahlt. Weintrauben sieht man hier aber auch an jedem Straßenrand wild wachsen.

Anschließend sind wir weiter Richtung Matala gefahren.
Wer direkt am Strand auf dem großen Parkplatz sein Auto stehen lassen will, zahlt aktuell 2 Euro. Wir haben etwas abseits geparkt und nur kurz einen Bummel durch die wenigen Geschäfte gemacht.
Am Strand war uns alles zu kommerziell, weshalb wir weiter nach Komos zurück gefahren sind und uns lieber dort Liegen und einen Sonnenschirm genommen haben (6 Euro). Der Strand ist breit, leider ist aber das Baden etwas schwieriger, da man über glatte Steine ins Wasser muss. Ansonsten ist man aber eher in der Natur als in Matala. Der Stand für Essen und Trinken ist sehr günstig. Getränke und Eis kosten je 1,50 Euro. Der große HotDog 2,50 Euro.

Gegen 4 machen wir uns dann auf Richtung Zaros, wo wir Montag die Wanderung durch die Rouvas-Schlucht beginnen wollen. Direkt an einem kleinen See beginnt der Einstieg. Kurz vorher gibt es ein Fischrestaurant, in dem man sich vor dem Essen die Fische anschauen kann.

Die Rückfahrt geht durch die Berge, so dass wir uns noch Land und Leute anschauen können.



Freitag, 18. September 2015

18.09.2015 Ausflug nach Preveli

Vor vielen Jahren hat uns Preveli sehr beeindruckt.
Hier fließt ein Fluss, der mit Palmen umgeben ist, ins Meer.
Die Gegend ist sehr beeindruckend schön. 
Nach dem Frühstück lassen wir uns ein paar Reisetipps von unserer Reiseleitung geben und fragen sie nach der Lage in Griechenland aus. Was man als Deutscher gar nicht so mitbekommt ist die extrem hohe Belastung für das Volk. Vor kurzem war noch die Mehrwertsteuer bei 7 oder 13 Prozent, jetzt auf fast alles bei 23%. Egal was man verdient, das muss man zahlen. Sicherlich gibt es auch Steuern, die für uns Deutsche ganz normal sind, hier aber schon eine zusätzliche Belastung darstellen, egal ob Steuern fürs Auto oder Grundstück. Auch Ausgaben für Schule u.a. sind einfach nicht so einfach zu stemmen. Schlimm aber, dass von den vielen Milliarden so gut wie nichts beim normalen Menschen ankomt. Die Arbeitslosigkeit steigt, die Kosten auch.
Die Kreter versuchen so gut es geht, diese Probleme nicht den Touristen zu zeigen.
Das war auch oft die erste Frage an uns, ob wir denn was merken?

Wir machen uns also auf nach Preveli, fahren bis kurz vor dem oberen Kloster und biegen zum Beach-Parkplatz ab. der Parkplatz kostet 2 Euro, das,war früher auch nicht zu zahlen.
Dann beginnt der Abstieg von etwa 15 Minuten.

Am Strand ist es (Gott sei Dank) fast wie früher. Alles sehr romantisch. Gut der Strand könnte sandiger sein, hier sind doch viele Steine, so das man vorsichtig gehen muss. Im Wasser gibt es immer wieder extrem kalte Strömungen, die wahrscheinlich vom reinfließenden Fluß herrühren. Im Fluß kann man sich dann das Salzwasser abspülen. 
Die Taverne sieht auch noch genauso wie vor 10 Jahren aus.
Wir gönnen uns dort auch ein kühles Getränk und was kleines zum Essen.
Zum Strand von Preveli kommt man durch die Kourtaliotiko-Schlucht.

Gegen 15 Uhr machen wir uns auf den Rückweg und legen uns noch etwas an den Hotelpool.

Donnerstag, 17. September 2015

17.09.2015 Weiterfahrt nach Agia Galini

Heute wechseln wir unser Hotel.
Es geht weiter nach Agia Galini. Vor dem Frühstück schaffen wir es zeitig baden zu gehen. 
Wir sind Helden !
Wir nehmen unser letztes Frühstück in Chersonissos ein.
Gegen 10 Uhr machen wir uns auf den Weg. Für die 100 km werden wir etwa 2 Stunden benötigen.

Agia Galini ist im Vergleich zu Chersonissos völlig anders. Der Ort ist direkt am Hang gebaut. Hier ist alles viel komprimierter. Die Gaststätten sind nicht an einer langen Strandpromenade, sondern in mehreren Etagen beim Hafen beginnend angeordnet. Es ist alles sehr nett und ordentlich. Der Ort ist sehr romantisch angelegt. Hier werden wir die nächsten 6 Übernachtungen gut verbringen.

Unser Hotel Maxine liegt etwas oberhalb des Ortes mit Blick zum Meer.

Wir bekommen ein Maisonette-Appartment. Das heißt, wir sind in der obersten Etage (höher geht es hier nicht). Das Zimmer selber hat auch noch eine Treppe im Zimmer, wo noch weitere 2 Personen schlafen könnten. Wir belegen also ein 4-Bettzimmer zu zweit.
Es ist alles sehr ordentlich.

Schon an der Rezeption wurden wir herzlich willkommen geheißen, obwohl wir viel zu früh zum Checkin ankamen. Um die halbe Stunde bis unser Zimmer fertig war, zu überbrücken, wurde uns ein frischer Orangensaft und Kaffee angeboten.

Nachdem wir unsere Koffer im Zimmer abgelegt haben, machen wir uns auf zum Ort.
Wir essen in einem Restaurant eine Kleinigkeit, schlendern durch die Geschäfte und gehen an den Strand.
Das Meer ist hier im Süden absolut still, die Lufttemperatur 5 Grad wärmer als im Norden.

Wir genießen es.