Bevor wir nach Karpacz fahren, wollen wir uns noch Breslau anschauen. Da wir im Hotel sowieso nicht so früh einchecken können und es kein großer Umweg ist, wollen wir die Gelegenheit nutzen.
Hinweis: Auf der Autobahn von Forst nach Breslau muss man ca. 80 km feinste osteuropäische Autobahn bewältigen. Da man nur 70 km/h fahren sollte, dauert das eine ganze Weile und belastet auch sicherlich sehr die Stoßdämpfer des Autos.
Breslau (Wroclaw) gehörte früher einmal zu Deutschland bevor nach dem 2. Weltkrieg die Grenzen von Deutschland neu festgelegt wurden. Die deutschen Einwohner wurden zum großen Teil vertrieben und Polen neu angesiedelt.
Sehr sehenswert ist die Altstadt. Auch in Breslau wurden ca. 3/4 aller Gebäude zerstört. Es wurde aber seitdem viel Energie in den Neuaufbau investiert.
Die offensichtlichste Sehenswürdigkeit (meiner Meinung nach) sind die Breslauer Zwerge. Ab 2001 tauchten die ersten kleinen Bronzefiguren im Stadtbild auf. Mittlerweile sollen es ca. 300 sein. Wer also alle finden will, ist gut beschäftigt. Zur Suche gibt es auch einen eigenen Stadtplan.
Hier eine Übersicht: Breslauer Zwerge
Im katholischen Breslau sollte man sich natürlich auch einige Kirchen anschauen.
Man sollte sich in jedem Fall etwas Zeit nehmen, um sich Breslau anzuschauen.
Am frühen Nachmittag geht es für uns dann weiter nach Karpacz (deutsch Krummhübel).
Wir haben 2 Übernachtungen im Hotel Konradowka für 107 Euro inkl. Frühstück gebucht. Die Buchung im Relaks für 88 Euro wurde leider vom Hotel storniert, da ich meine alte Visakarte bei Booking.com noch gespeichert hatte, diese nicht belastet werden konnte und die Rückfrage wahrscheinlich im Spamordner gelandet ist.
Das Hotel liegt in einer ruhigen Nebenstraße, unweit des Zentrums. Es hat ein großes Schwimmbad mit Sauna. Wir essen in unserem Hotel zu Abend und gehen zeitig schlafen.
16.05.2016
Am frühen Nachmittag geht es für uns dann weiter nach Karpacz (deutsch Krummhübel).
Wir haben 2 Übernachtungen im Hotel Konradowka für 107 Euro inkl. Frühstück gebucht. Die Buchung im Relaks für 88 Euro wurde leider vom Hotel storniert, da ich meine alte Visakarte bei Booking.com noch gespeichert hatte, diese nicht belastet werden konnte und die Rückfrage wahrscheinlich im Spamordner gelandet ist.
Das Hotel liegt in einer ruhigen Nebenstraße, unweit des Zentrums. Es hat ein großes Schwimmbad mit Sauna. Wir essen in unserem Hotel zu Abend und gehen zeitig schlafen.
16.05.2016
Heute wollen wir auf die Schneekoppe wandern.
Dazu fahren wir mit dem Auto zur unteren Liftstation.
Dazu fahren wir mit dem Auto zur unteren Liftstation.
Wir starten in Karpacz bei einer Höhe von 820 Meter über dem Meeresgrund.
Hier die Internetseite zum Lift: Sessellift in Karpacz zur Kopa
Hier die Internetseite zum Lift: Sessellift in Karpacz zur Kopa
Auf dem Sessellift zur Kopa.
An der oberen Liftstation.
Die Schlesierbaude kurz vor der Schneekoppe.
Die Schlesierbaude kurz vor der Schneekoppe.
Gleich sind wir oben. Die Ketten am Weg sind teilweise zugefroren.
Das Observatorium auf der Spitze der Schneekoppe. Leider kann man dort nicht rein. Es gibt aber einen kleinen Imbiss daneben.
Nach dem Abstieg kommen wir an der Hampelbaude vorbei. Dort essen wir eine Gulaschsuppe und trinken ein Bier.
Der Abstieg ist extrem anstrengend, da man einen großen Teil des Weges nur von Stein zu Stein laufen muss.
Die Teichbaude am kleinen Teich.
Wir haben es geschafft. Nach ca. 800 Höhenmeter erreichen wir unten die Stabkirche Wang, die ursprünglich aus Norwegen stammt.
Die Kirche ist ganz ohne Nägel gebaut.
10:30 Ankunft auf der Schneekoppe (1602 m)
wir trinken 2 Grog auf der Schneekoppe
10:50 Start Abstieg von der Schneekoppe
11:10 Abzweig auf den rot/blauen Wanderweg (schwarz geht zur oberen Liftstation)
12:00 Ankunft an der Hampelbaude (Schronisko Strzecha Akademicka)
Wir essen 2 Gulaschsuppen und trinken 2 Bier
12:40 Weitermarsch nach Karpacz Gorny
12:50 Ankunft am leinen See mit Teichbaude (Schronisko Samotnia)
13:20 vorbei am Rastplatz Polana
14:00 Ankunft an der Stabkirche Wang
14:30 Ankunft unterer Lift
Abstieg dauerte ca. 2,5 Stunden reine Laufzeit bis zum Lift-Parkplatz
Im Hotel gehen wir in die Sauna, um unsere Knochen und Muskeln wieder zu regenerieren. Das Schwimmbad ist sehr groß.
Abendessen werden wir heute nicht im Hotel. Wir suchen uns ein schönes Restaurant im Ort. Das Essen ist lecker. Auch hier gibt es Ginger-Beer. In Deutschland findet man dieses sehr selten, da es Probleme mit dem Namen Bier gibt (deutsches Reinheitsgebot usw.). Echt schade. Angelika liebt es.
17.05.2016
Heute geht es wieder zurück. Wir haben vor unterwegs noch in Görlitz vorbei zu fahren.
Während der Rückfahrt schauen wir uns noch kurz die Innenstadt von Karpacz an. Als Letztes geht es noch am kleinen Stausee der Lomnitz vorbei.
Während der Rückfahrt schauen wir uns noch kurz die Innenstadt von Karpacz an. Als Letztes geht es noch am kleinen Stausee der Lomnitz vorbei.