Mittwoch, 30. März 2016

29.03.2016 Dritter Tag Sigiriya und Polonnaruwa

Nach dem Frühstück geht es um 07:30 Uhr los auf den Sigiriya-Berg.
Dieser ist nur über viele Stufen und Treppen zu erklimmen. Unten sieht man ehemalige Schwimmbäder. Auf dem ca. 200 m hohen Monolithen lebte im 12. Jahrhundert der damalige König.

Auf halber Höhe sind in einer Felsnische mehrere Frauenbildnisse zu sehen, die sogenannten Wolkenmädchen. Diese darf man leider nicht fotografieren. Angeblich verblassen die Farben von Blitzlicht. Ja ja, wer's glaubt.

Oben angekommen hat man einen herrlichen Ausblick über das ganze Tal.
Hier der letzte Aufstieg.


Unsere Gruppe auf dem Gipfel

Anschließend zurück zu unserem Hotel, dem Sigiriya-Village zum frisch machen und T-Shirt-Wechsel.

Wir wollen sehen, wie die einfache Bevölkerung lebt und machen deshalb halt bei einer Familie, die in einem Lehmhaus wohnt. Sie kochen noch ganz ursprünglich auf einem einfachen Herd mit Tontöpfen (ein Flachbildfernseher ist aber auch vorhanden). Sie erzählen uns, dass der Mann das Haus selber gebaut hat und dass sie sich selber versorgen durch den Anbau auf Ihrem Grundstück. 

Danach machen wir einen Stopp an einem Reisfeld, wo gerade gemäht wird. 
Wir dachten immer, dass Reis im Wasser steht. Doch hier sehen wir, dass bei der Ernte mit einem normalen Mähdrescher der Reis geerntet wird. Dies ist aber nicht überall so. Die Familie unseres Reiseführers macht dies noch per Hand und Sichel und pflügt mit Wasserbüffel das Feld um.

Heute essen wir zeitig Mittag um halb eins.

Danach geht es in ein Museum, in dem uns die Geschichte von Sri Lanka gezeigt wurde.

Weiter geht es zur Besichtigung vieler historischer Gebäude und den Ruinen von Polonnaruwa. Gut erhalten sind 4 Buddhas. Der stehende bittet um Erleuchtung, der sitzende erfährt die Erleuchtung, der zweite stehende war erleuchtet und der liegende war der Gestorbene.



Da wir noch etwas Zeit hatten, machten wir uns auf, um wildlebenden Elefanten zu bestaunen.
Das war schon sehr beeindruckend, wie diese ohne Scheu am Straßenrand Gras gefressen haben.
Obwohl kleine Babyelefanten dabei waren, hatten sie keine Angst vor Menschen.



Es war sehr faszinierend diese riesigen Tiere in der freien Natur sehen zu können.


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