Mittwoch, 9. Juli 2014

06.-09.07.2014 Port Charlotte nach Miami

06.07.2014
Wir waren in Venice Beach, was aber nicht unbedingt sehenswert war.
Außer dem Strand und einem sehr langen Pier gibt es im Ort nichts Bedeutendes zu sehen.
Anschließend waren wir einige Daiquiris und Bier trinken. Bei der Hitze super.

07.07.2014
Nach einen wie immer guten Frühstuck am Pool, waren die Eigentümer kurz da.
Wir hatten einige kleine Fragen zur Unterkunft und den Sehenswürdigkeiten der Gegend.
Danach waren wir im Outlet Center von Port Charlotte.
Abends ging es dann zum Sonnenuntergang nach Englewood.

Da der uns empfohlene Italiener bereits um 21 Uhr geschlossen hat, mussten wir zu Dennis.

08.07.2014
Heute waren wir im Myakka River State Park in der Nähe von Sarasota. Er soll der größte in Florida sein.
Ziel war es einige Alligatoren zu sehen. Wir hatten die Wahl zwischen dem Ausleihen von Kayaks oder einer Airboot-Fahrt. Wobei die Airboots größere Boote für maximal 70 Personen sind. Diese haben ein Dach und hinten ist der große Propeller.
Wir haben uns für das Airboot (12 Dollar pro Person) entschieden.
Unterwegs gab es überall Alligatoren und viele Vögel zu sehen. Die Tour dauerte ca. eine Stunde.
Leider war es wegen des Lärms bei der Fahrt schwierig den Fahrer und seinen Ausführungen zur Landschaft und den Tieren zu folgen. 



Insgesamt wäre es schön gewesen mal richtig durch die Sümpfe zu düsen, aber gut, viele sagen ja, dass dies nichts mit Natur zu tun hat. Hätte aber mehr Spass gemacht.

Anschließend ging es dann noch den kurzen Canopy-Trail zu Fuß. Hier sieht man viele interessante Bäume und kann dann noch  nach einer Hängebrücke auf einen Beobachtungsturm steigen. 
Da man immer Angst hat mit Moskitos Bekanntschaft zu machen, ist der Effekt nicht ganz so, wie er sein könnte.

Danach ging es weiter nach Sarasota an den Strand. In Siesta Key war der Beach absolut weiß und fein wie Puder. Absolut top. Komischerweise schienen auch alle Leute mit uns Urlaub zu haben.
Gegen 16 Uhr mussten wir unbedingt los und uns das Halbfinale Germany-Brasilien ansehen. Wir machten deshalb Stop bei Hooters und kamen in der 20. Minute dort an. Danach ging es fast im Minutentakt mit Toren für Deutschland weiter. Es war absolut unglaublich. Am Ende stand es 7:1 für Deutschland. Der Wahnsinn. Das hätte niemand gedacht. Deutschland im Finale und Brasilien raus.
Die Stimmung bei Hooters war super, alle für Deutschland.

Nun konnten wir positiv gestimmt in unsere Villa zurück fahren. Nur noch ein kurzer Stop bei Walmart zwischendurch. Das war unser letzter Tag in der Villa, also Koffer schon mal gepackt für morgen. Die Woche hier war sehr schön und erholsam.

Gesamt:   4137 km

09.07.204

Es geht weiter nach Miami. Wir waren in Port Charlotte bei IHOP frühstücken. Es gab die sehnsüchtig erwarteten Blaubeer-Pancakes. Außerdem noch ein leckeres Omelette.
IHOP gehört bei uns zum USA-Urlaub dazu. Anschließend ging es nach Miami mit einem kurzen Stop bei Walmart. Wir brauchten unbedingt einen Kühlstift zur Bekämpfung unseres Juckens an Beinen und Armen.
Wenn man den Tamiami-Trail anstatt der I-75 nach Miami fährt, braucht man keine Maut zu zahlen.
Dort kommt man auch an der kleinsten Post der Welt vorbei.
Unterwegs sind wir an vielen Airboot-Stationen vorbeigekommen. Diese waren auch alle gut besucht.
Das Hotel im Miami (Historical River Hotel) ähnelt den Plantagenhäusern am Mississippi. Die Inneneinrichtung ist sehr rustikal aber mit einem gewissen Charme.
Anschließend dann weiter ins Bayside-Einkaufszentrum.
Hier sind neben den vielen kleinen Einkaufsmöglichkeiten auch einige Gaststätten (u.a. Hooters).
Natürlich mussten wir auch den Oceandrive langfahren. Tagsüber ist hier aber leider noch nicht viel los gewesen. Ein Problem in Miami Beach ist hier immer das Parken. Überall will man hier Geld haben. Praktisch aber sind die Pay-by-plate Parkscheinautomaten (zahlbar mit Kreditkarte oder bar).


Abends gab es für die Hotelgäste eine WM-Party mit Sambatänzern und Trommlern. Dazu auf Kosten des Hauses Weißwein und kleine Häppchen (Käse, Wurst ...).



Sonntag, 6. Juli 2014

05.07.2014 Port Charlotte (Villa)

Vormittags waren wir kurz durch einen Baumarkt (Home Depot) .
Das Angebot ist ähnlich wie bei uns. Meiner Meinung nach etwas billiger.
Am Ausgang gab es dann noch für jeden einen Hotdog umsonst.

Anschließend ging es noch zu Walmart, etwas zu essen kaufen.

Hier einige Fotos unserer Villa in Port Charlotte:




Samstag, 5. Juli 2014

04.07.2014 Port Charlotte (Villa)

Heute war mal ein Tag ohne lange Autofahrt. Wir haben heute auf der Terrasse am Pool ganz in Ruhe gefrühstückt, schön mit Brötchen, Ei, Marmelade, Wurst usw.
Wir geniessen es mal nichts zu tun.

Gegen Mittag schauen wir uns den Sieg der Deutschen gegen Frankreich an. Das Halbfinale gegen Brasilien wird nicht so einfach werden. Wir werden natürlich auch da die Daumen drücken.

Nachmittag fahren wir für 2 Stunden an den Strand. Das Wasser ist sehr warm.

Heute ist in den USA Feiertag.
Der Independence Day ist sowas wie bei uns der 1. Mai oder 3. Oktober.
Überall wird Feuerwerk verkauft.
Wir werden abends dann mal in die nächste größere Stadt fahren und auf ein schönes Feuerwerk hoffen.

Heute:      70 km
Gesamt:   3680 km

Freitag, 4. Juli 2014

03.07.2014 Orlando nach Port Charlotte (FL) in die Villa

Obwohl wir eigentlich in die Universal Studios wollten, haben wir uns kurzfristig für Seaworld umentschieden. Da das Wetter nicht sehr stabil war, befürchteten wir, dass viele Achterbahnen wegen Regen geschlossen sein könnten.
Nach dem Frühstück (war gut) und Auschecken ging es los zum Freizeitpark.
Parkgebühr 17 Dollar
Da wir schon vor 9 Uhr da waren, mussten wir kurz warten. Natürlich ging es gleich in die neue Achterbahn.
Manta ist richtig cool. Man liegt auf dem Bauch waagerecht. Viele Loopings und Drehungen.
Die heftigste Achterbahn ist die Krake. Danach war uns allen mulmig im Magen.
Die Wasserbahn liess uns alle komplett nass werden.

Außerdem gab es natürlich viele Shows mit Delphinen und Orca's.



Ist der nicht süß?

Es hat sich schon gelohnt.
Die Universal Studios sind auf jeden Fall mehr für Achterbahn-Fans. Seaworld mehr etwas für die gesamte Familie.

Gegen 15 Uhr reichte es uns dann. Manta hatten wir dann 3 Mal durch (die erste Reihe war die Beste), außerdem wollten wir ja nicht zu spät in der Villa ankommen.

Die Villa ist super. Etwas amerikanischer eingerichtet (also mehr auf Plüsch, Kram und dunkler). Beim letzten Mal hatten wir eine Villa eines Deutschen, die heller, moderner und freundlicher war.
Cool ist immer die Garage im Haus, welche mit Fernbedienung zu öffnen geht und natürlich der überdachte Pool, der vor Mücken u.a. schützt.

Schnell noch zu Publix für die nächsten Tage eingekauft und ab in den Pool mit einem kalten Budweiser.
So lässt es sich sehr gut aushalten.
Ein erlebnisreicher Tag ging zu Ende.

Bilder kommen noch.

Heute:   320 km
Gesamt:  3610 km

02.07.2014 Savannah nach Orlando (FL)

Heute wollen wir unterwegs einen Stop in Daytona Beach machen. In Jacksonville wäre eine Plantage zu besichtigen gewesen, die aber eine zusätzliche Stunde Fahrt bedeutet hätte. Auch Cap Canaveral war zu weit von unserer Tour entfernt. Deshalb ging es nur nach Daytona Beach. Dort ist alles auf Autorennen ausgerichtet.
Wir machen zuerst Stop am Strand, wo wir aber diesmal nicht mit dem Auto raufkommen, da gerade Flut war. Beim letzten Mal waren wir mit dem Auto direkt am Strand, was schon cool war.

Also sind wir am Daytona Speedway ran und haben uns dort etwas umgeschaut. Sie haben eine Halbstundentour für 16 Dollar angeboten.

Kein Wunder, dass die Autos immer gleich Schrott sind. Es gibt eigentlich keine Karosse, sondern nur eine verstärkte Fahrgastzelle mit Motor.

Danach ging es weiter nach Orlando.
Nach dem Einchecken machten wir noch einen Großeinkauf im Premium Outlet Center um die Ecke.
Obwohl wir nicht lange dort waren, glühte die Kreditkarte.
Das reichte uns allen dann auch.

Heute:   545 km
Gesamt:   3290 km

Mittwoch, 2. Juli 2014

01.07.2014 von Lake City nach Savannah (GA)

Da wir wieder eine lange Tour mit mehreren Stops vorhaben, fahren wir zeitig los.
Gegen 08:30 Uhr sind es schon 28 Grad.
Wir brauchen ca. 1,5 Stunden bis zum Okefenokee-Swamp, einem Naturpark. Dort gibt es viel Natur zu sehen. Alligatoren haben wir leider nur gehört, aber nicht gesehen. (Eintritt 5 Dollar)





Anschließend geht es weiter nach 1,5 Stunden nach Jekyll Island, einer Insel am Atlantik. Wir freuten uns schon aufs Baden und genossen das sehr warme Wasser. 
Nachdem es uns zu warm wurde, brachen wir auf nach Savannah. Nach weiteren 1,5 Stunden Fahrt kamen wir im Hotel an.
Das Country Inn liegt am Historical District, so dass wir zu Fuß dorthin laufen können. Die Fahrt nach Savannah hat sich auf jeden Fall gelohnt. Die Altstadt ist die schönste, die wir auf unserer Reise bisher gesehen haben. Alles sehr gepflegt und sehr ruhig. Man kann die Altstadt somit gut genießen. Es gab viele kleine Geschäfte und Gaststätten.  Die angebotene Stadtrundfahrt war uns mit 34 Dollar zu teuer. Am Fluss kann man es sich bequem machen und das Treiben der Leute genießen.


Wir haben uns zu einem Bier in ein Restaurant am Fluß gesetzt und das Spiel USA-Belgien verfolgt. Da es Verlängerung gab, haben wir auch dort gleich noch etwas gegessen.
Das Hotel in Savannah war sehr angenehm. Es wurde mit sehr viel Liebe zum Detail erstellt. Einziger Nachteil waren die Parkgebühren von 12 Dollar. Das Frühstück war das beste unserer Reise. Es gab das einzige Mal Porzellangeschirr zum Frühstück. Die Servicekraft war sehr hinterher, alles sauber zu halten. Ein Riesenplus.


Heute: 396 km
Gesamt:  2745 km

Dienstag, 1. Juli 2014

30.06.2014 Pensacola nach Lake City (FL)

Heute haben wir eine längere Autofahrt vor uns.
Wir wählen nicht die direkte Tour über die Autobahn, sondern erst mal an der Küste entlang bis Panama City. Aber auch Panama City hat außer Strand nichts zu bieten.
Unterwegs kommen wir durch Destin einem typischen Urlaubsort, wie man ihn auf den Kanaren findet. Es gibt viele Hotels, Geschäfte und einen Wasserpark.
Hinter Panama City geht es wieder zurück auf die I-10. Somit haben wir noch etwa 350 langweilige Kilometer vor uns. Die Temperaturen steigen bis auf 35 Grad in Tallahassee an, der Hauptstadt von Florida.
In Lake City kommen wir gegen halb fünf an, so dass wir das Spiel Deutschland gegen Algerien ab der zweiten Halbzeit im Hotel sehen konnten. Trotz vieler Torchancen hat Deutschland erst in der Verlängerung mit 2:1 gewonnen. Das wird an den Kräften zehren. Mehrere Spieler haben Muskelkrämpfe und müssen raus.
In Lake City kann man auch nicht viel sehen. Im Shoppingcenter werde ich an der Kasse sogar gefragt, was ich hier mache. Die Frage habe ich zuerst nicht ganz verstanden. Sie wollte wissen was ein deutscher Tourist hier in der Einöde macht. Sie selber würde hier auch nicht sein, wenn sie nicht wegen der Arbeit hier sein müsste.
Im Hotel zurück springen wir in den Pool und lassen den Tag ausklingen.
Morgen geht es in den Okefenokee-Swamp, einem Naturschutzgebiet.

Heute:  505 km
Gesamt:  2349 km

Montag, 30. Juni 2014

29.06.2014 Gulfport nach Pensacola (FL)

Heute führte es uns weiter Richtung Osten nach Florida. Wenn man mal von Chicago absieht, haben wir dann 5 Bundesstaaten bereist. Georgia, Alabama, Lousiana, Mississippi und Florida.
Heute wollen wir endlich mal einen Strandtag machen. In Pensacola Beach werden wir den mit Sicherheit haben. Bereits um 9:00 Uhr als wir losfahren, ist der Himmel blau bei 27 Grad Celsius. Unterwegs kommen wir durch Mobile (AL). Neben ein paar Hochhäusern gibt es hier aber weiter nichts Sehenswertes. Also wird es nur ein kurzer Stopp und weiter geht's. Kurz nach 12 kommen wir im Hotel an. Die Zimmer sind leider noch nicht fertig, so dass wir die Koffer im Auto lassen und weiter fahren. Wir haben uns noch eine Empfehlung für ein Fischrestaurant am Strand geben lassen.
Wie bei allen guten Gaststätten stehen die Leute bereits draußen an. Man bekommt einen Pieper, der einen informiert, dass man nun dran ist. Wir wollten eigentlich draußen sitzen, entscheiden und dann aber um, da es einfach zu warm ist (33 Grad).
Das Essen war super. Ich esse Fisch, meine beiden Mädels natürlich Schrimps.
www.peglegpetes.com

Anschließend lassen wir unser Auto stehen und gehen rüber zum Strand. Richtig feinkörniger weißer Sand. Auch das Wasser ist super.

Nach etwa 3 Stunden fahren wir weiter. Ohne Schirm ist es doch zu warm.
Weiter in Pensacola Beach geht die Straße noch zum Fort Pickens.
Bevor man dort hinkommt, muss man leider wieder mal löhnen (8 Dollar).
Interessante Kanonen und Gebäude.
http://www.nps.gov/guis/photosmultimedia/index.htm



Heute:  291 km
Gesamt:   1844 km

Sonntag, 29. Juni 2014

28.06.2014 New Orleans nach Gulfport (MS)

Heute ist unser letzter Tag in New Orleans. Wir hatten ja unsere Übernachtung im Hotel auf 2 Tage reduziert, weil wir dachten, dass 3 Tage in NO zu viel sind. Mittlerweile denken wir etwas anders darüber. Dennoch werden wir New Orleans nicht zu unserem Favoriten erklären. Es ist uns einfach (besonders im French-Quarter) zu dreckig. Dennoch sollte man sich auf einer Rundreise diese Stadt nicht entgehen lassen. NO hat schon was.
Wir checken also zeitig aus und machen uns auf dem Weg zum Hafen, weil wir ja heute mit dem Schaufelrad-Dampfer "Natchez" fahren wollen. Zum Parken nehmen wir wieder unser bisher günstiges Parkhaus der letzten 2 Tage. Bisher haben wir "nur" 10 Dollar bei unter 4 Stunden gezahlt. Ich nehme es vorweg, heute am Samstag werden wir "30 Dollar" zahlen, was wir aber vorher nicht wussten. Auch das ein Manko, was man in New Orleans bedenken muss.

Da wir noch Zeit haben, schlendern wir bei etwa 30 Grad und gefühlter 90% Luftfeuchtigkeit am Hafen lang und schauen uns Geschäfte und den Frischemarkt an.



Wir kommen auch an einem Cafe (Du Monde) vorbei, an dem mindestens 50 Leute draußen noch anstehen, obwohl es drinnen schon total voll ist. Wir hören später auf dem Boot, dass es sehr angesagt sein soll.


Für das Boot habe ich Rabatt-Coupons, so dass wir die Karten 5 Dollar billiger p.P. bekommen. Somit zahlen wir nur 70,50 Dollar.
Die Frau dort oben spielt auf einer Dampf-Orgel:


Die Fahrt dauert etwa 2 Stunden. Es gibt viele Informationen zu den Sehenswürdigkeiten am Ufer und über die Probleme und Lösungen des Hochwassers.

Am Ende der Fahrt sehen wir auch das große Einkaufszentrum am Hafen, was wir bis dahin gar nicht kannten. (Peinlich). Also klar, was wir anschließend noch machen (müssen).
Neben Mittagessen bekommen wir auch etwas in den Geschäften zu kaufen.

Danach geht es dann nach dem Bezahlen des Parktickets (ich kann es immer noch nicht glauben) weiter in unser neu gebuchtes Hotel nach Gulfport.
Die Fahrt geht schnell und wir fahren nach dem Einchecken schnell noch ans Meer. Das Wetter bleibt trocken und heiß. Leider ist das Wasser so flach hier, dass baden keinen Spass macht. Und das bei 10 km hellem Sandstrand.
So das war's für heute. Unser Hotel ist super. War eine gute Wahl (Fairfield Inn).

Heute:  179 km
Gesamt:  1553 km