Sonntag, 27. Mai 2012

26.05.2012 Bryce Canyon -Las Vegas

Bei 6 Grad und ganz leichtem Regem ging es in Bryce Canyon los. Der Himmel lockerte sich langsam auf. Gut, dass wir nicht gestern die Tour durch den Canyon gemacht haben. Es regnet zwar nicht mehr, aber es ist richtig kalt.
Unterwegs kommen wir wieder am Red Canyon vorbei.
Der Wetterbericht sagt, dass es in Las Vegas 24 Grad werden sollen. Das wäre für den ersten Tag super.
Die Straßen in Amerika sind einfach unendlich.

Unterwegs geht es über sie I-15. Für einige Meilen gibt es auch eine sogenannte Teststrecke, auf der man 80 Meilen pro Stunde fahren darf. Welch ein Wahnsinn, das sind ca. 130 km/h.
Auch die ersten Postkarten werden eingesteckt.

Nach Las Vegas kommen wir in der Nähe vom "Valley of Fire" vorbei. Hier sind es schon 20 Grad. Leider muessen wir 10 Dollar Eintritt zahlen, da es ein Statepark und kein Nationalpark ist. Die Felsen sind knallrot.


Da wir in den letzten Tagen genügend Felsen gesehen haben, machen wir und nach nur wenigen Fotos gleich auf die Suche nach den Waves. Wie im Internet beschriebe, sollen wir bis zum vorletzten Parkplatz(vor dem White Domes) fahren und dort soll ein Schild sein, dass man aber meist übersieht. Das soll und nicht passieren, wir sind doch clever. Denkste, genauso ist es passiert. Also am letzten wieder zurück und das Schild gesucht. Bei zurück war es ganz einfach zu lesen.

Die Waves waren fantastisch und wir eine halbe Stunde ganz alleine. Erst als wir auf dem Rückweg sind, kommen die nächsten.
 Ich habe es mal mit dem Wellenreiten versucht. War gar nicht so schwer.





Angelika hatte schon einige Steine ausgesucht, die sie mitnehmen will. Ich rede es ihr aber aus. Danach noch eine kleine Rundtour mit dem Auto und dann weiter nach Vegas.
Das Gefühl, wenn man nach Las Vegas reinfährt ist immer wieder was besonderes. Wir sind in der Stadt der Superlative ankommen.
Hier ein Blick aus unserem Hotelfenster, der den Anfang von Vegas zeigt. Ab hier geht es einige Kilometer weiter nach Süden weiter. Wir sind genau am nördlichen Ende des Strips.

Nun heißt es nur noch Parkplatz suchen und einchecken. Dass dem Parkplatz ist eigentlich ganz einfach. Alle Hotels haben genügend Parkflächen. Das Problem sind nur die vielen Autos und Leute. Man steht im Parkhaus und kommt nicht vorwärts.
Da zur gleichen Zeit auch noch viele andere ankommen, stehen wir auch an der Rezeption an. Also das nächste Mal sollten wir nicht zwischen 2 und 5 ankommen. Da ist in den Hotels die Hölle los. Nach 20 Minuten sind wir durch. Ab ins Zimmer und kurz Pause gemacht. Dann natürlich ab auf den Strip. Dazu muss man durchs Casino. Überall klingeln und bimmeln die Automaten. Was haben wir uns da nur angetan. 3 Tage Stress? Auch unterwegs Leute über Leute. Hier gibt's einfach kein Strassencafe, in dem man in Ruhe was trinken kann. Im Bellagio schauen wir uns die Wasserspiele an. Das Venetian ist der Hammer. Venedig nachgebildet und komplett überdacht.


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Als wir zurück sind, ist es halb elf. Ab ins Bett.

Gefahrene Kilometer: 522

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